Kultur

CRAZY ANGER

Aus ff 12 vom Donnerstag, den 24. März 2022

Anger
Im Studio: Anger haben an ihrer Musik und an sich selbst gearbeitet. Sie haben sich weiterentwickelt. Die Nichtnominierung für den European Song Contest war aber eine große Enttäuschung. © Moritz Köller
 

Preise gewonnen, Konzerte abgesagt, ein eigenes Label gegründet und fast am Eurovision Song Contest teilgenommen: die Brixner Popband Anger hat verrückte Jahre hinter sich. Nun erscheint ihr neues Album.

Es ist Freitagabend. Im altehrwürdigen Café Schopenhauer in Wien läuft angenehme Jazzmusik. Das Café ist geräumig, die Bänke klassisch rot gepolstert, zwischen den Tischen gibt es Bücherregale und Zeitungsständer, und die runden Leuchten an den Wänden werfen ein warmes Licht in den Raum. Im hinteren Bereich der Bar sitzen Julian Angerer und Nora Pider und bestellen sich etwas zu trinken. In dem Café im 18. Bezirk sind die zwei gebürtigen Brixner Stammgäste, manchmal am Abend auf ein Glas Prosecco, manchmal auch nachmittags mit dem Laptop zum Arbeiten. Muita, der Kellner, ist

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