Kultur

„Ich bin eine Art Dirigentin“

Aus ff 24 vom Donnerstag, den 16. Juni 2022

Sabine Derflinger
Sabine Derflinger bei der Arbeit für den „Bozen-Krimi“: „Ich bin eine Art Dirigentin, die den Schauspielern Raum gibt, keine Dompteuse.“ © Ludwig Thalheimer
 

Sabine Derflingers Doku über die Feministin Alice Schwarzer ist eben in die Kinos gekommen, in Südtirol dreht die bekannte Regisseurin zwei Folgen für den „Bozen-Krimi“. Wie geht das zusammen?

Um neun Uhr in der Früh hat die Filmemacherin Sabine Derflinger Zeit für ein Interview. Heute beginnt die Arbeit am „Bozen-Krimi“ später. Sonst dreht sie in der Früh und bis spät in der Nacht, zehn Stunden täglich. 43 Drehtage sind es für zwei Folgen des ARD-Krimis, der in Südtirol spielt – sieben Millionen Zuschauer hatte die letzte Folge. Derflinger, 59, ist eine sehr variable Regisseurin, bewegt sich zwischen Spielfilm, Dokumentarfilm und TV-Film. Vor ein paar Wochen hat sie im Filmclub Bozen ihre Doku über die Feministin Alice Schwarzer vorgestellt, Anfang Juli sendet

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