Kein Platz wegen Rassismus
Arbeit, aber keine Wohnung. Wie schwierig es ist, in Südtirol zu leben. Titelgeschichte in ff 49/22
Aus ff 51 vom Donnerstag, den 22. Dezember 2022
Wie eng das Schicksal des Hamburger Bürgertums mit Tirols Skiorten verbandelt ist, erfuhr die Welt im März 2020. An den Bier-Pong-Tischen Ischgls, dem seligen Ground Zero der österreichischen Corona-Varianten, saßen damals Tausende gutverdienende Norddeutsche und sangen, tranken, kotzten. Als die Saufgelage schließlich behördlich gestoppt wurden und die ersten Kehlen zu kratzen begannen, schlugen fast 1.000 Kilometer weiter nördlich Hamburgs Stadtteile Alarm: Blankenese und Altona, Ottensen und Winterhude waren urplötzlich zu Corona-Hotspots geworden. Wenig später hustete die ganze
Arbeit, aber keine Wohnung. Wie schwierig es ist, in Südtirol zu leben. Titelgeschichte in ff 49/22
Immer mehr Südtiroler zieht es aus dem Ausland in die Heimat zurück. Aber warum eigentlich?
Bei den alten Weinhändlern, die noch vor einer Generation die mächtigsten Weinherren im Lande waren – also beispielsweise bei den Traminer ...
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