Kultur

Etwas anderes

Aus ff 05 vom Donnerstag, den 02. Februar 2023

Der amerikanische Künstler Asad Raza arbeitet mit Materialien, die er vor Ort findet – und entwickelt daraus vielfältige Kooperationen. © Museion Bozen
 

Museion Bozen – Programm 2023: (gm) Bart von der Haide, -Direktor des Museion in -Bozen, hat ein Ziel: Er will das -Museum für zeitgenössische Kunst gründlich ummodeln, in eine „aktive öffentliche Vermittlungsinstanz“. So hat er es am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresprogramms 2023 verkündet. „Das Ziel“, heißt es, „ist es, das gesellschaftliche Öko----s--ystem Südtirol durch zeitgenössische urbane Kultur, Freizeit und Tradition zu stärken.“

Wie das geht, will van der Haide mit dem Programm für das Jahr 2023 beweisen. Etwa mit dem -Museum Art Club, der Raum bietet für -junge Kulturschaffende, mit der Museion -Academy, die das Erdgeschoss des Museion frei zugänglich macht (zum Beispiel mit -einer Arbeit aus der Sammlung wie „-Sonic Youth Pavillion“ von Dan Graham oder einer Hommage an den Südtiroler Komponisten Albert Mayr).

Und natürlich mit den Ausstellungen, die sich immer mit Südtirol verbinden: „Plot“ (ab 25. März) von Asad Raza, der aus Materialien, die er vor Ort findet, ein Substrat entwickelt, aus dem wiederum Lehmziegel werden – ein Prozess, der sich in mehrere Kapitel auffächert und aus dem sich Kooperationen mit Naturwissenschaft oder Tanz ergeben; „Shimbaku. Me, we“ ist die erste Ausstellung des japanischen Künstlers in einem italienischen Museum – eine besondere Art, Welt und Natur wahrzunehmen (ab 5. Mai);
„Hope“ (ab 29. September) schließlich befasst sich mit Hoffnung: Was wäre das in -einer Zeit der Krisen?

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