Kultur

Die Sucht des Sammlers

Aus ff 01 vom Donnerstag, den 04. Januar 2024

Mit den Werken M.C. Eschers bekannt wurde Federico Giudiceandrea, weil er in der Oberschule eine Stunde im Physiksaal eine Strafe absitzen musste. Dabei blätterte er in der Zeitschrift Scientific American und entdeckte darin Eschers Rätselbilder: „Mich ­faszinierten Eschers Werke von Anfang an, weil sie auf einzigartige Weise Kunst und Wissen­schaft ­verbinden“, sagt er. © Privat
 

Federico Giudiceandrea besitzt Europas größte ­Sammlung von ­Werken M.C. Eschers – einem Schöpfer unmöglicher Welten. Wie der Unternehmer die Perspektiven wechselt.

Was tun, wenn man ein miserabler Gitarrist ist und auch beim Tanzen stets über die eigenen Füße stolpert? Wie also weibliche Bekanntschaften machen, wenn die beiden klassischen Anbandelstrategien wegfallen?

Als Student der Elektrotechnik verkehrte Federico Giudiceandrea Anfang der 1970er-Jahre in einem männlichen Biotop. Wollte er Frauen treffen, hieß es kombinieren. Da er sich bei logischen Schlüssen auskannte, tauchte der junge Giudiceandrea rein zufällig beim Sommercamp der Universität Padua in Brixen auf – bei den Biologiekursen.

„Meine Stärke waren

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