Kultur

Die Kunst, die fordert

Arnold Holzknecht und seine Wölfe im Annatal: nachdenken über unsere Schwarz-Weiß-Gesellschaft. © Alexander Alber
 

Die Biennale in Gröden fragt: Wie lässt sich die Beziehung zur Natur wiederherstellen? Ein Rundgang durch ein Kunstspektakel.

Geht man von St. Ulrich ins Annatal hinein, trifft man auf ein Tier, das Südtirol spaltet – ja, das gibt es. Die einen halten es für ein Kuscheltier, die anderen für ein mörderisches Wesen. Um den Wolf und unser Verhältnis zu ihm tobt in Südtirol ein Kulturkampf, der längst die Grenzen der Rationalität überschritten hat.

Nach zehn Minuten Fußweg, gerechnet ab der Talstation der Gondelbahn Richtung Seceda, begegnet man zwei Wölfen, gleich neben dem Bach. Einem Kunstwerk von Arnold Holzknecht, einem Grödner Holzbildhauer, der sonst mit filigranen Arbeiten

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