Kultur

Platz für die Ewigkeit

Aus ff 33 vom Mittwoch, den 14. August 2024

Eines der ersten Werke des Farbalchemisten Jörg Hofer, jetzt wieder in der Kirche, für die es entstanden ist: „Heute wundere ich mich über meinen jugendlichen Schneid.“ © Helmut Luther
 

1977, noch als Student an der Akademie, schuf der Maler Jörg Hofer in der St. Sisinius Kirche von Laas die „Genesis“. Nun kehrt das Jugendwerk dorthin zurück.

Die Sonne muss richtig stehen, sonst kommt es nicht zur Geltung“, sagt Jörg Hofer. Das Licht bringt die Farben zum Leuchten. Es ist ein wolkenloser Sommernachmittag, als wir mit dem Künstler Jörg Hofer am westlichen Dorfrand von Laas einen Trampelpfad zum „Sonta Sina Pichl“ hinaufklettern. Im Freibad am Fuß des Hügels kreischen Kinder, man hört das Rauschen der Autos auf der Umfahrungsstraße.

Sonta Sina – im oberen Vinschgau wurde früher rätoromanisch gesprochen – ist der rätoromanische Name des Heiligen Sisinius, dem die Kirche auf dem Hügel geweiht ist. Hofer,

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