Kultur

Es war einmal

Schmeicheln und fordern: Briefe von Siegfried Unseld. © Suhrkamp Verlag
 

Literatur – Briefe eines Verlegers: (gm) 50.000 Briefe hat Siegfried Unseld zwischen 1947 und 2002 geschrieben. Unseld (1924–2002) war Verleger (Suhrkamp), Kraftkerl, Patriarch, unermüdlicher Arbeiter. Er baute eine geistige Republik auf, die von Literatur, Wissenschaft und Lust an der Auseinandersetzung geprägt war. Der Philosoph George Steiner nannte sie die „Suhrkamp-Kultur“. Sie wirkt bis heute fort, auch wenn sie zunehmend schwächer wird. Der Verlag wurde unlängst an einen Mann verkauft, der sein Geld mit Baumärkten verdient hat. Und verspricht, das Erbe

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