Kultur

Alter Stoff brandaktuell

Das Meraner Altstadttheater zeigt mit „Elektras Krieg“ eine unter die Haut gehende Inszenierung von Torsten Schilling. © Andreas Marini
 

Theater – „Elektras Krieg“: (ml) Elektras Krieg (so auch der Titel des Stücks) verfängt schon mit ihrem Eingangsmonolog. Schwarz gekleidet, blickt sie aus dunkel umrandeten Augen starr in eine ferne Zukunft. Das Haus, in dem die Königstochter lebt, will sie wegblasen, damit es alles Böse unter sich begräbt.

Das Böse, das ist für Elektra (eine hervorragende Jasmin Mairhofer) der Stiefvater -Aigisthos (Horst Herrmann) sowie Klytaimnestra, die Mutter (Margot Mayr-hofer). Beide, so glaubt sie, haben ihren geliebten Vaters Agamemnon ermordet. Blind vor Hass

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