Kultur

Als die Harfe in Urlaub kam

Isabel Goller begann mit dem ­Harfespielen im Alter von neun Jahren: „Es ist gut, wenn man auch nur einen Menschen berührt.“ © Archiv
 

Mit neun Jahren hat sich Isabel Goller in die Harfe verliebt. Heute lebt sie vom und mit dem Instrument. Und hat nebenbei die „Südtirol ­Filarmonica“ auf die Beine gestellt.

Die Harfe ist das sichtbarste Instrument unter all den Geigen, Cellos, Trompeten oder Schlaginstrumenten. Es ragt heraus. Isabel Goller legt während des Konzerts die Hand an die Harfe, schnell fährt sie über die 47 Saiten, manchmal wiegt ihr Kopf hin und her im Takt der Musik – Ludwig Thuile, Richard Strauss, Maurice Ravel. Goller trat mit der „Südtirol Filarmonica“ am vergangenen Samstag in Bozen auf (Konzertkritik auf der nächsten Seite).

Goller, 30, spielt die Harfe seit 21 Jahren, sie ist in St. Andrä bei Brixen aufgewachsen und hat in Salzburg am

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