Kultur

Tanz ums Leben

Sam Riley als Choreo­graf John Cranko: jede ­Inszenierung ein ­kleiner Tod. © Archiv
 

Film – „Cranko“: (gm) Auf der Netzhaut von John Cranko zeichnet sich der Tanz ab, der sein Leben ist, das klassische Ballett, das er in Stuttgart sanft und zornig zugleich umkrempeln wird. So viel, wie er von den anderen verlangt, verlangt er von sich selber – jede Inszenierung ein kleiner Tod.

Joachim A. Lang hat dieses Leben mit viel Pathos und Musik, vielen Tanzszenen und ein paar Klischees in einen Spielfilm verwandelt (126 Minuten; Filmclub Bozen). In den 1960er-Jahren hat dieser Cranko, wegen seiner Homosexualität in England verfolgt, das Ballett in

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