Kultur

„Explosion der Kreativität“

Gerhard Lauer
Gerhard Lauer erforscht, was junge Leute lesen und wie sie sich damit inszenieren: „Ein Randphänomen ist in die Mitte der Gesellschaft gewandert.“ © Alexander Alber
 

Der Buchwissenschaftler Gerhard Lauer ­widerlegt das Vorurteil, dass junge Menschen nicht mehr lesen und schreiben. Lesen erlebt einen Boom, behauptet er – durch die sozialen Medien.

Gerhard Lauer, 62, ist Professor für Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Er sagt: „Wir bilden für die Verlage und die Buchhandlungen aus, wir sind sehr praktisch unterwegs.“ Lauer, Verfasser eines Buches über „Lesen im digitalen Zeitalter“, hat sich mit dem Hype um die neue Literatur für Jugendliche beschäftigt (auch wenn eines seiner Lieblingsbücher ein Klassiker ist, „Lord Jim“ von Joseph Conrad).

Vergangene Woche hat er die „Bücherwelten“ (Buchausstellung, Lesungen, Debatten, bis 18. Februar;

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