Kultur

„In guter Hoffnung muss man sein“

Ariel Trettel, 33, in seinem neuen Atelier – mir den Brothurten, die er gesammelt hat: „Mir kommt vor, es ist wichtig, hier systemrelevant zu sein.“ © Alexander Alber
 

Ariel Trettel ist Künstler und Musiker, er hat gerade ein neues Album herausgebracht. Das Material, mit dem er arbeitet, ist gewöhnlich. Doch er macht daraus spannende Sachen.

Er sieht so aus, als würde etwas Neues beginnen. Ariel Trettel, 33, hat sich selbst die Haare geraspelt. Man erkennt ihn dennoch an seinem markanten Gesicht, am Lächeln, das nie zu erlöschen scheint.

Er ist ein sanfter Mensch.

Vorher sah er aus wie ein kleiner Rasta, längere Haare, längerer Bart. Typ verträumter Künstler und Liedermacher. Ein Luftgeist, dem man dabei begegnen kann, wie er durch die Straßen von Bozen tanzt. Gerade ist sein neues Soloalbum „Was bleibt“ erschienen, er singt und spielt Gitarre. Und er macht Kunst.

Lange war er mit den

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