Kultur

Das Treffen der Maler

Robert Scherer malt das Leiden – und verarbeitet so den Schmerz über den Tod seiner Frau. © Palais Mamming
 

Ausstellung – Robert Scherer und Martin Pohl: (gm) Als der Architekt Markus Scherer den Palazzo seines Vaters Robert in Ala ausräumte, fand er auch viele Leinwände, vorbereitet zum Bemalen. Er über-gab sie einem anderen Maler, Martin Pohl, 63. Pohl, ein farbstarker Künstler, wusste lange nicht, was tun damit. Dann ging er eine Woche lang in ein Kloster in Brescia.

Robert Scherer lebte seit bald 25 Jahren im Palazzo Malfatti am südlichen Rand des Trentino, 40 Zimmer hatte der Palazzo, dort hatte er seine Bilder aufgehängt. Er ist heute 97 und lebt in einem

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.