Ach und Weh
Wahlgesetz: (aa) Am Ende waren alle einigermaßen und irgendwie zufrieden: die Frauen und die Männer, die Opposition und die ...
Aus ff 08 vom Donnerstag, den 23. Februar 2017
Anna sitzt nie still. Vielleicht würde sie gerne. Aber sie kann nicht. Immer wieder blickt sie verstohlen von der Sitzbank am Fenster zum Tresen herüber. Immer wieder lässt sie Fragen im Raum stehen, parkt sie in der Warteschleife. Gelegentliches Ignorieren, gelegentliches Aufspringen. Nie ohne sich zu entschuldigen. Dann wirbelt sie durch den Laden, begrüßt neue Kunden mit einem offenen Lächeln, bindet sich die rote Schürze um und prüft die Kanten zerschlissener Skier. Oder sie greift zum Telefon, nur kurz etwas abklären. Manchmal eilt sie ihrer Schwester Magdalena zu Hilfe.
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ff 7/17 – ein Heft über die Italiener in Südtirol und ihr Unbehagen
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