Leben

Das Wudele

Aus ff 08 vom Donnerstag, den 23. Februar 2017

Wudele
„Ich wäre gerne für einen Tag Siegmar ,Guggi‘ Stocker“ © Alexander Alber
 

Das Traminer Wudele möchte gerne klatschen können und isst zum Frühstück Schüttelbrot.

Ihre erste Erinnerung?
... nach Luft geschnappt.

Thema des letzten Tischgesprächs?
Ob die Typen vom Egetmann-­Verein nicht auch längst in die Altweiber­mühle gehören.

Wohin würden Sie morgen früh ­verreisen?
Mainz

Das beste Buch, das Sie zuletzt ­gelesen haben?
Schnappi, das kleine Krokodil

Der letzte Rausch?
G’würzer-Verkostung mit Leo und Willi.

Ihr liebstes Kleidungsstück?
Dumme Frage. Nächste?

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?
Welche Hände denn?

Sie besitzen ein Abonnement für …
„Zebra“.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?
Eine Napoli in der Pizzeria ­Schießstand.

Was war Ihre größte sportliche ­Leistung?
Lauf durch Tramin – in weniger als ­einer halben Stunde.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...
Vergangene Woche im Landhaus ­hinterm Philipp.

Erste Lust?
„Schnapp die Zize!“

Sie sind kein Anhänger von ...
Tatar.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:
Das ABC rückwärts schnappen.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...
Polenta.

Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?
Der Schullian Manfred, weil er in mir Wudele die Weltkultur erkennt.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?
Voodoo-Kultur.

Was hält Sie in Südtirol?
Der Nussbaumer von Kellermeister Willi.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?
Kiefer-OP.

Das möchten Sie können ...
Klatschen.

Was essen Sie zum ­Frühstück?
Schüttelbrot.

Ihr Wunsch an die Fee?
Todesstrafe für Metzger.

Ihr größter Fehler?
Dem Sepp vor 27 Jahren nicht eine ­geklebt zu haben.

Was lesen Sie auf dem Klo?
Zur Zeit Johannes Mario Simmel: Der Abschied ist kein Finale.

Ich wäre gern für einen Tag ...
Siegmar „Guggi“ Stocker

Was würden Sie mit 1 Million Euro ­machen?
Im Kalterer See Beton anrühren.

Der beste Geruch?
Frischer Fisch.

Nehmt mir alles, außer ...
meine Backenzähne.

Kurzbio
Wudele: Das „Schnappviech“ treibt alle zwei Jahre sein Unwesen beim Traminer Egetmann-Umzug und zählt zu den Hauptattraktionen des Umzuges. Das „Schnappviech“ hört auch auf den Namen „Wudele“. Was wahrscheinlich vom althergebrachten Unterlandler Ausdruck „Wuodlan“ für Ziegen stammt. Die „Viecher“, die Ausdruck des Winters sind, werden beim Umzug stets von einem Metzger begleitet, der den Frühling symbolisiert – und der die Schnappviecher an jedem Brunnen schlachtet, damit der Frühling Einzug halten kann.

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