Leben

Kommissar Gico

Aus ff 16 vom Donnerstag, den 20. April 2017

Patrizio Rugora mit Gico
Seit über 20 Jahren arbeitet Patrizio Rugora bei der Bergrettung der Finanzwache: Egal, wohin er gerufen wird, sein Hund begleitet ihn. © Alexander Alber
 

In Italien gibt es nur fünf Hunde, die nach Leichen suchen. Einer davon lebt in Südtirol. Der belgische Schäferhund Gico und sein Besitzer Patrizio Rugora machen bei der Bergrettung der Finanzwache einen schweren Job.

18. Januar 2017. Eine Lawine, die mit 100 Stundenkilometern talabwärts rast. Im Weg ein Hotel. Es heißt Rigopiano, es ist bis heute verbunden mit dem Schicksal von 40 Menschen. 29 sterben unter der Lawine, 11 überleben.
Als Patrizio Rugora, 45, zwei Tage nach dem Unglück sich auf den Weg in die Abruzzen macht, weiß er nicht, wie viele Menschen tot sind, wie viele überlebt haben. Der Bergretter der Finanzwache weiß nur: 13 oder 14 Menschen werden noch vermisst – unter Schnee, Trümmern und entwurzelten Bäumen.
Mit Lawinensonden suchen Rugora und seine Kollegen das

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