Leben

Die Hüterin der tausend Schätze

Aus ff 17 vom Donnerstag, den 27. April 2017

Elisabeth Peer
12.000 Objekte sind es, die am Dachboden des Hauses Peer in Brixen warten. Sie müssen einzeln begutachtet, fotografiert, beschriftet und historisch in einen Pharmaziekatalog eingefügt werden. 6.500 hat Elisabeth Peer bereits katalogisiert. © Alexander Alber
 

Elisabeth Peer hat viele Leidenschaften: das Arbeiten mit den Händen, die Geschichte und die Kunst. Das alles hat sie in ihrem Lebenswerk vereint, im Pharmaziemuseum in Brixen. Von Karin Köhl

Der warme Geruch von getrockneten Kräutern gemischt mit undefinierbaren Essenzen und etwas abgestandener Luft, das ist der Duft der Geschichte, der die Besucher am Dachboden in der Peer-Apotheke in Brixen empfängt. Das erste Mal hierher geführt hatte Elisabeth Fehrenbach ihr Schwiegervater – über steile Stiegen, vorbei an der Apotheke und den Wohnräumen der Familie Peer bis auf den Dachboden. Kurz zuvor war die Apothekerin und Pharmaziehistorikerin der Liebe wegen nach Brixen gekommen. Fast 40 Jahre ist das jetzt her.
Unten in der Apotheke warteten die Kunden, die Kinder

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