„Vergessen ist leugnen“
Mit der Vertreibung der Juden in den Dreißiger- und Vierzigerjahren hat Südtirol einen Teil von sich selber vernichtet. Eine hochemotionale Begegnung mit den Nachkommen der vertriebenen Juden.
Aus ff 20 vom Donnerstag, den 18. Mai 2017
Heidi Siebenförcher: Ich habe drei Betriebe, die ich zu versorgen habe: Unseren Familienbetrieb, die Metzgerei, dann betreibe ich noch einen Kosmetik- und Beauty-Salon sowie ein Dekorationsgeschäft. Ich genieße es, selbstbestimmt zu sein. Ich bin kreativ geworden, seit ich mehr Freiraum habe.
Seit Ihrem Abgang aus der Meraner Stadtpolitik. Vermissen Sie sie?
Eigentlich nicht. Die Politik hat mir viel gegeben, ich durfte als Stadträtin auch einiges bewegen und habe viele Menschen kennengelernt. Meine Stadt liegt mir aber immer noch am
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