Leben

Dublin–Völs: einfache Fahrt

Aus ff 30 vom Donnerstag, den 27. Juli 2017

Georg Grote
Georg Grote in den alten Gemäuern von Schloss Prösels: Seit ­einem Jahr wacht der Historiker über das alte Gemäuer, im ­Moment arbeitet er mehr mit ­den Händen als mit dem Kopf. © Ludwig Thalheimer
 

Der Historiker Georg Grote hütet seit bald ­einem Jahr Schloss Prösels. Der neue Kustos hat dafür einen Job als Universitätsprofessor in Irland aufgegeben. Was hat ihn hierher verschlagen?

Mit 13 stieg Georg Grote über die Mauer von Schloss Prösels. Das Schloss war leer, die Türen zu den Zimmern standen offen. Jetzt hat Grote einen Schlüssel für das Burgtor, er ist seit einem Jahr Kustos des Schlosses.
Grote, 51, kennt den Ort genau. Als Bub ereilte ihn das Schicksal vieler bundes­deutscher Kinder: Urlaub, in Südtirol. Als Erwachsener kam er mit seiner Familie wieder nach Völs oder hielt hier auf den Fahrten mit dem Motorrad gen Süden.
Dinslaken, Münster, Dublin, Schloss Prösels, das sind die wichtigsten Stationen im Leben von Georg Grote. In Dinslaken

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