Leben

Nadya Ochner

Aus ff 30 vom Donnerstag, den 27. Juli 2017

Nadya Ochner
Nadya Ochner: „Ich wäre gerne für einen Tag irgendwo ein Ureinwohner.“ © Paola Marcello
 

Die Snowboarderin möchte morgens am liebsten weiterschlafen und hält nichts von komischen Modetrends.

Ihre erste Erinnerung?
Wie ich mit circa drei Jahren meinem Onkel Kuchen bringen wollte, auf der Steintreppe gestolpert bin und mir dabei einen Milchzahn heraus­geschlagen habe.

Thema des letzten Tischgesprächs?
Ein lustiges Missgeschick meines Vaters.

Wohin würden Sie morgen früh ­verreisen?
Zu weißen Stränden mit glasklarem Wasser.

Das beste Buch, das Sie zuletzt ­gelesen haben?
Ein ganzes halbes Jahr.

Der letzte Rausch?
Ist schon lange her ...

Ihr liebstes Kleidungsstück?
Mein weiß-grauer Wollmantel.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?
Fotoalben und die Startnummer von Olympia in Sotschi 2014! Und meinen Lieblingsschmuck würde ich mir schnell anziehen.

Sie besitzen ein Abonnement für …
Nichts.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?
Ich liebe (fast) jede Art von Nudeln und die typischen „Agriturismi“ in Mittel- und Süditalien.

Was war Ihre größte sportliche ­Leistung?
Die zwei Weltcupsiege im Parallel­slalom-Teamevent mit meinen Teamkollegen Aaron March und Roland Fischnaller.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...
Gestern.

Erste Lust?
Ist in der Früh immer die, einfach weiterzuschlafen.

Sie sind kein Anhänger von ...
Komischen Modetrends.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:
Dass ich mit dem Akkuschrauber umgehen kann.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...
Zitronen.

Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?
Albert Einstein.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?
Vier Worte: Ich kann das nicht.

Was hält Sie in Südtirol?
Die Mischung aus schöner Natur, gutem Essen und freundlichen Menschen.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?
Mein Auto.

Das möchten Sie können ...
Fliegen wäre cool, oder Klavier spielen.

Was essen Sie zum Frühstück?
Selbstgemixtes Müsli von iltuomuesli mit warmer Reis- oder Hafermilch.

Ihr Wunsch an die Fee?
Gesundheit.

Ihr größter Fehler?
Einige Fehlkäufe.

Was lesen Sie auf dem Klo?
Nichts.

Ich wäre gern für einen Tag ...
Irgendwo ein Ureinwohner.

Was würden Sie mit 1 Million Euro ­machen?
Ein schönes Häuschen bauen und wenn es reicht, noch reisen.

Der beste Geruch?
Wenn die Luft nach Herbst riecht.

Nehmt mir alles, außer ...
Meine Familie.

Kurzbio

Nadya Ochner aus Burgstall ist 24 Jahre alt und studiert derzeit Rechtswissenschaften in Trient. Sie stand bereits mit fünf Jahren auf dem Snowboard, absolvierte die Sport­oberschule in Mals und ist seit 2010 Teil der italienischen Snowboard-Nationalmannschaft. Neben zwei Weltcupsiegen im Team­event stand die Snowboarderin bereits drei Mal auf dem Weltcup-Podium. 2014 nahm sie an den Olympischen Spielen in Sotschi teil, für Pyeongchang 2018 ist sie bereits qualifiziert.

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