Leben

Robert Hochgruber

Aus ff 39 vom Donnerstag, den 28. September 2017

Robert Hochgruber
„Ich wäre gerne für einen Tag gott­erfahren.“ Robert Hochgruber © Privat
 

Der Brixner Theologe glaubt, dass die priesterzentrierte Struktur in der Kirche erst zusammenbrechen muss, um Platz für eine grundlegende Erneuerung zu schaffen.

Ihre erste Erinnerung?
Im Wald mit Reisig und Tannenzapfen einen Stall bauen.

Thema des letzten Tischgesprächs?
Wie kann die Diözesanleitung den ­derzeitigen Seelsorgenotstand ­verantworten?

Wohin würden Sie morgen früh ­verreisen?
In die Südsee, nach Papua-Neuguinea.

Das beste Buch, das Sie zuletzt ­gelesen haben?
„Ich bin eine Hutterin“ von Mary-Ann Kirkby.

Der letzte Rausch?
Das ist schon lange her.

Ihr liebstes Kleidungsstück?
Ich gebe wenig auf Kleidung.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?
Meine Frau, wenn sie sich nicht schon selbst gerettet hat – eventuell meinen Computer.­

Sie besitzen ein Abonnement für …
Tageszeitung.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?
Milchreis – zu Hause.

Was war Ihre größte sportliche ­Leistung?
Dass ich in meinem Leben fast immer kritisch und selbstständig gedacht und gehandelt habe.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...
Gestern Abend – heute früh meditiert.

Erste Lust?
Das war nicht ganz ohne!

Sie sind kein Anhänger von ...
Pessimismus, Ausgrenzung, ­diktatorischem Verhalten.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:
Tischlerarbeiten.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...
Selbstgemachte Marmelade.

Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?
Jesus von Nazareth.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?
Wir schaffen das nicht.

Was hält Sie in Südtirol?
Die Menschen, die Berge, die Kultur, das Leben.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?
Rückzahlung des Hauskredits.

Das möchten Sie können ...
Singen.

Was essen Sie zum Frühstück?
Kaffee, Brot mit Marmelade, Honig und Schokoladecreme.

Ihr Wunsch an die Fee?
Dass wir unsere Südtiroler ­Unrechts­geschichte des 20. Jahr­hunderts aufarbeiten.

Ihr größter Fehler?
Das müssen sie andere fragen. ­Vermutlich, dass ich zu viel arbeite.

Was lesen Sie auf dem Klo?
Nichts.

Ich wäre gern für einen Tag ...
Gotterfahren.

Was würden Sie mit 1 Million Euro ­machen?
Ich gebe nicht viel auf Geld.

Der beste Geruch?
Almheu.

Nehmt mir alles, außer ...
Das Denken und liebe Menschen.

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