Leben

Marcello, das Findelkind

Aus ff 50 vom Donnerstag, den 14. Dezember 2017

Marcello Varallo
„Angst nein, Respekt ja“: Der Skirennfahrer, Hotelier und Weltcup-Organisator Marcello Varallo © Freddy Planinschek
1

Am Wochenende steht Marcello Varallo zum letzten Mal dem Organisationskomitee der Weltcup-Rennen in Alta Badia vor. Wer ist dieser Mann?

Rennfahrer sein, immer weit vorne, einer der Besten der Besten, aber nie den Triumph genießen können, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Wenn Marcello Varallo zurückdenkt an jene Zeit, als er in Kitzbühel, Wengen oder Gröden die Abfahrtspisten hinunterbretterte, packt es ihn immer noch: „Oh Gott, war ich wütend damals!“
10. Dezember 1972, Val d’Isere: Varallo, damals 25, geht mit der Nummer 6 an den Start. An seine Zeit (2:12:66) kommt keiner der Stars heran, weder Roland Collombin noch Bernhard Russi, weder Herbert Plank noch Karl Cordin. Als die dreißig Besten im

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

1 Kommentar
inderstwalter
14. Dezember 2017, 21:22

Beeindruckende Karriere und Respekt für die Entscheidung Corina zu adoptieren und etwas vom erfahrenen Glück zurückzugeben. antworten

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.