Macht und Ohnmacht
Ein Partito Democratico, der alles falsch gemacht hat. Eine SVP, die nur auf sich schaut. Das eigentliche Problem aber, sagt Francesco Palermo, ist ein gesellschaftliches: „Es fehlt ein Bündnis zwischen Politiker und Bürger.“
Aus ff 10 vom Donnerstag, den 08. März 2018
Francesco Palermo: Dass Italien angesichts der soeben geschlagenen Parlamentswahlen im internationalen Medienfokus steht, ist wenig verwunderlich. Erstaunlicher ist indessen, dass im Vorfeld Südtirol Gegenstand der Berichterstattung war. So geschehen vorvergangene Woche, als die auflagenstärkste spanische Tageszeitung El Paìs bei ihrem Streifzug durch das Vorwahl-Italien unter dem Titel „Auf Wiedersehen, Italia?“ in Südtirol haltmachte – unter anderem auch bei Francesco Palermo. Der Leiter des Eurac-Instituts für Vergleichende Föderalismusforschung drückt
Ein Partito Democratico, der alles falsch gemacht hat. Eine SVP, die nur auf sich schaut. Das eigentliche Problem aber, sagt Francesco Palermo, ist ein gesellschaftliches: „Es fehlt ein Bündnis zwischen Politiker und Bürger.“
Keine Aussicht auf eine Regierung: Das ist die Stimmung nach den Parlamentswahlen in Italien. Dabei gäbe es ein Bündnis, das Italien nachhaltiger verändern könnte als je zuvor.
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