Blind für Qualität
Die Kunst von Geld beherrscht, die lokalen Künstler ohne Chance – die Thesen, die der Künstler Thomas Sterna im Interview mit ff aufgestellt hat, greifen viel zu kurz.
Aus ff 50 vom Donnerstag, den 13. Dezember 2018
In der strengen Hierarchie der klassischen Küche rangieren die Mehlspeisen fabrizierenden Männlein und Weiblein wei-hei-eit hinten. Natürlich ist das eine himmelschreiende, vielleicht sogar eine verschwefelt teuflische Ungerechtigkeit! Denn wo, wenn nicht in der Patisserie-Abteilung der besten Küchen der Welt, braucht es tausend und abertausend Handgriffe, um ein geniales Soufflé nicht schon vor dem Servieren zum Einstürzen zu bringen, um einen Zabaglione nicht ins Stocken geraten zu lassen, um eine Feigen-Tarte mit Rosenwasser und Granatapfel zu vollenden? Schluss damit, basta –
Die Kunst von Geld beherrscht, die lokalen Künstler ohne Chance – die Thesen, die der Künstler Thomas Sterna im Interview mit ff aufgestellt hat, greifen viel zu kurz.
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