„Es braucht Taten“
ff 30/2020 über das leidige Thema Dolomitenpässe und Verkehrslärm
Aus ff 31 vom Donnerstag, den 30. Juli 2020
Am Ende des Gesprächs ist Mario Woche froh, dass es vorüber ist. Zwei Stunden lang pendelte er zwischen seinem Blumenladen und der Steintreppe auf der anderen Seite der Bozner Streitergasse hin und her. Jetzt ist es geschafft. Und er auch. Der Schweiß auf der Glatze des 48-Jährigen ist kurz davor, über die Wangen in den sauber getrimmten weiß-roten Bart hineinzulaufen.
„Blabla“ und „Laber Rahrbarer“ sagt er immer wieder, während er über sein Leben spricht. Nicht weil es ihn nervt, es ermüdet ihn, und sonderlich interessant findet er auch nicht alles, was er da
ff 30/2020 über das leidige Thema Dolomitenpässe und Verkehrslärm
An wen und warum an jemanden erinnert wird, sagt viel über eine Gesellschaft aus. Oft geht es um Macht und Deutungshoheit. In Meran auch um Dummheit.
Wohl wenige kennen sich mit der linken Parteipolitik im Land so gut aus wie Joachim Gatterer. Warum er nicht nur ein Faible für gebrochene Biografien, sondern auch für alte Marmeladerezepte hat, erklärt er im ff-Sommergespräch.
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