Wie sich Jürgen Wirth-Anderlan in „Mamma Tirol“ anstellt, ist in erster Linie peinlich. Die Botschaft dahinter aber ist mehr als das. (Teil der Titelgeschichte "DNA der SSB")
Leben
Martin Oberhauser beantwortet den ff-Fragebogen
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 14. Januar 2021
Der Designer ist kein Anhänger von Smalltalk und liebt seine Hemden in allen Farben.
Ihre erste Erinnerung?
Spielen mit meinen Geschwistern.
Thema des letzten Tischgesprächs?
Zukunftsorientiertes Design im Allgemeinen und „data-driven“ Design im Speziellen.
Wohin würden Sie morgen früh verreisen?
IMM (Internationale Möbelmesse) Köln, wurde aber coronabedingt abgesagt.
Das beste Buch, das Sie zuletzt -gelesen haben?
„Thinking, Fast and Slow“ von Daniel Kahneman.
Der letzte Rausch?
Der war so toll, dass ich mich nicht mehr dran erinnern kann.
Ihr liebstes Kleidungsstück?
Hemden in allen Farben.
Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?
Sketchbook und Handy.
Sie besitzen ein Abonnement für …
Hoffentlich bald wieder von den Meraner Musikwochen.
Lieblingsmenü? Lieblingslokal?
„Tirtlan“ von Mama. Und die Weingalerie in Brixen.
Was war Ihre größte sportliche Leistung?
Goldmedaille über 100 Meter Sprint in der ersten Volksschule ...
Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...
Im Tesla eines Kunden.
Erste Lust?
Kleine Streichschockoladefrühstücksportionen, die waren damals noch rechteckig und bis heute unwiderstehlich.
Sie sind kein Anhänger von ...
Small Talk.
Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:
Da müsste ich mal nachfragen ...
In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...
Eis.
Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?
Leonardo da Vinci.
Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?
Das geht nicht.
Was hält Sie in Südtirol?
Land und Leute.
Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?
Eine Reise, die coronabedingt leider nicht stattfinden konnte.
Das möchten Sie können ...
... fliegen, aber natürlich ohne
Flugzeug ...
Was essen Sie zum Frühstück?
Klassisch, Kaffee und Brioche. Am Wochenede salzig, süß und am besten alles durcheinander ...
Ihr Wunsch an die Fee?
Normalität, wie vor Corona.
Ihr größter Fehler?
Zu viele Ideen auf einmal.
Was lesen Sie auf dem Klo?
Die News.
Ich wäre gern für einen Tag ...
Astronaut. Einen Tag vom Weltall auf die Erde zu blicken, muss ein herrliches Gefühl sein.
Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?
Sollte es einmal im Leben der Fall sein, werde ich ausgiebig darüber nachdenken.
Der beste Geruch?
Kaffeeduft zu jeder Tag- und
Nachtzeit.
Nehmt mir alles, außer ...
... meinen Optimismus.
Kurzbio
Martin Oberhauser, 43 Jahre alt und aus Lüsen, hat nach der Matura an der Kunstschule in St. Ulrich, Gröden, den Bachelor an der Freien Universität Bozen, Fakultät für Design, gemacht. 2017 gründet er „studio-oberhauser“ in Bozen. Beim „German Design Award 2021“, einem der angesehensten Desgin-Awards weltweit, erhielt Oberhauser gleich drei Auszeichnungen für das Design von zwei Projekten.
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