Leben

Alexandra Kienzl beantwortet den ff-Fragebogen

Aus ff 11 vom Donnerstag, den 18. März 2021

Alexandra Kienzl
„Ich wäre gern für einen Tag Armin Wolf, der Sebastian Kurz grillt.“ © Ida Kienzl
 

Die salto-Kolumnistin und Englisch-lehrerin hat derzeit große Sehnsucht nach schicker Abendgarderobe und möchte nie wieder „die Bloggerin Kienzl“ hören.

Ihre erste Erinnerung?

In Tatas dunkelblauer Giulietta Robin Gibbs „Juliet“ hören.

Thema des letzten Tischgesprächs?

Zu lange her, aber ganz gewiss das „C“-Thema.

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Fernreise ins Pustertal.

Das beste Buch, das Sie zuletzt -gelesen haben?

Habe ich noch vor mir: „Abissi paralleli” vom Bozner Autor Gianluca Battistel.

Der letzte Rausch?

Lockdown-bedingt ein Schwips vor dem TV mit Don Draper.

Ihr liebstes Kleidungsstück?

Derzeit große Sehnsucht nach schicker Abendgarderobe.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Kinder, Smartphone, Laptop. Mann und Katze schaffen’s selbst.

Sie besitzen ein Abonnement für …

Kulturinstitut. ëres. Fettnäpfchen.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Immer noch Spinatomeletten bei Mama Kienzl.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

Quarantäne mit kleinen Kindern.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

Am Jahrtag einer lieben Freundin.

Erste Lust?

Lutscher in Schnullerform mit Birnengeschmack. Viele davon.
Dann gespieben.

Sie sind kein Anhänger von ...

Menschen, die nicht zuhören.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

Medizinische Fachartikel lesen und halbwegs verstehen.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

Frittiertes. Nein, Saures.

Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?

Alle Frauen, die Großes geleistet haben und trotzdem vergessen worden sind.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

„Geat net, gib’s net.“ „Die Bloggerin Kienzl.“

Was hält Sie in Südtirol?

Liebe Menschen und eine Postkarten-Landschaft.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Sommerbetreuung für die Kinder.

Das möchten Sie können ...

Singen wie Elīna Garanča.

Was essen Sie zum Frühstück?

Kaffee, Nutella-Brot, Rai Südtirol.

Ihr Wunsch an die Fee?

Eine freundliche Welt mit einer guten Prise Selbstironie.

Ihr größter Fehler?

Rechthaberei und Ungeduld.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Twitter, in Ruhe.

Ich wäre gern für einen Tag ...

Armin Wolf, der Sebastian Kurz grillt.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Das „Tagblatt der Südtiroler“ kaufen und zu feministischem Propagandablatt machen (1 Million nicht genug,
ich weiß).

Der beste Geruch?

Frühlingsluft.

Nehmt mir alles, außer ...

Meinen Schalk.

Kurzbio

Alexandra Kienzl, Jahrgang 1979, ist salto-Kolumnistin („Fritto Misto“) und Englischlehrerin im Wartestand. Sie hat
in Innsbruck und Birmingham studiert, als Werbetexterin und ff-Redakteurin gearbeitet und lebt mit Mann, zwei
Kindern und Kater Monty in Marling.

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