Die Frau, die die Pfleger pflegt
Marta von Wohlgemuth vertritt seit Jahrzehnten die Interessen der Sozialberufe. Und erlebt, was es heißt, wenn man deutlich seine Meinung sagt. Doch sie will nicht davon lassen, „rebellisch“ zu sein.
Aus ff 19 vom Donnerstag, den 13. Mai 2021
Als Karl Martini sich im Jahre 1979 endlich den Traum seiner eigenen Kellerei erfüllen konnte, war er als 62-Jähriger in einem Alter, in dem man vielleicht am Montiggler See auf den Hecht geht, seinen Hund regelmäßig bürstet und ausführt oder sich ganz einfach seinen gemütlicheren Lebensabend plant. Aber nach erfolgreichen Jahren als Gründungs-Kellermeister der K-Genossenschaft Schreckbichl suchte Martini neue Herausforderungen als selbstständiger junger Weinherr einer neuen, kleinen Handelskellerei. Angetrieben von dieser Gründungs-Euphorie und unterstützt von seinem damals
Marta von Wohlgemuth vertritt seit Jahrzehnten die Interessen der Sozialberufe. Und erlebt, was es heißt, wenn man deutlich seine Meinung sagt. Doch sie will nicht davon lassen, „rebellisch“ zu sein.
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