Wir geben Millionen aus, um Touristen ins Land zu locken. Kommen sie dann endlich, werden sie am Brenner in Geiselhaft genommen. Über ein Versagen namens „Euregio“.
Leben
Katya Waldboth beantwortet den ff-Fragebogen
Aus ff 23 vom Donnerstag, den 10. Juni 2021
Die Schokoladenpionierin aus Feldthurns würde gerne töpfern lernen und kann mit geschwätzigen Leuten gar nichts anfangen.
Ihre erste Erinnerung?
Wand hinter dem Stubenofen, die wir mit Holzfarben bemalen durften.
Thema des letzten Tischgesprächs?
Wanderziele.
Wohin würden Sie morgen früh verreisen?
Indien.
Das beste Buch, das Sie zuletzt gelesen haben?
„Eine andere Welt ist möglich“ von Vandana Shiva.
Der letzte Rausch?
Kann mich nicht daran erinnern.
Ihr liebstes Kleidungsstück?
Wolljacke.
Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?
Meine Familie.
Sie besitzen ein Abonnement für …
Gratis-Newsletter zum Thema Nähen.
Lieblingsmenü? Lieblingslokal?
Mutter Paneer Masala mit Chapati. Ich esse am liebsten zuhause.
Was war Ihre größte sportliche Leistung?
Teilnahme an einer Schulmeisterschaft in Hürdenlauf und Hochsprung.
Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...
heute.
Erste Lust?
Sonntagseis.
Sie sind kein Anhänger von ...
Tratschfrauen und Tratschmännern.
Dieses Talent würde man Ihnen
nicht zutrauen:
Nähen.
In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...
Karotten.
Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?
Mahatma Gandhi.
Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?
Coronabedingt.
Was hält Sie in Südtirol?
Arbeit und Familie.
Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?
Beruflich Maschinen zur Herstellung von Schokolade, privat Stoffe.
Das möchten Sie können ...
Töpfern.
Was essen Sie zum Frühstück?
Marmelade- oder Honigbrot mit Kaffee.
Ihr Wunsch an die Fee?
Gesundheit für die Familie.
Ihr größter Fehler?
Recht haben zu wollen.
Was lesen Sie auf dem Klo?
„Schrot&Korn“-Zeitschrift
Ich wäre gern für einen Tag ...
eine Drachenfliegerin.
Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?
Eine große Schokofabrik bauen.
Der beste Geruch?
Kühe auf der Wiese.
Nehmt mir alles, außer ...
meine Familie.
Kurzbio
Katya Waldboth, Jahrgang 1977, aus Feldthurns ist Mama, Friedensarbeiterin und Konfliktmediatorin. Nach dem Studium der Geschichte verbrachte sie vier Jahre in Südindien, wo sie im Bereich der Friedensforschung arbeitete. Seit 2007 betreibt sie über den Verein Prem Prasad EO ein Hilfsprojekt in Indien, bei dem eine Straßenküche täglich Essen an Bedürftige verteilt. 2017 gründete sie in Südtirol den „bean to bar“-Bioschokoladenhersteller Karuna.
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