Leben

„Man muss diese Kunstblase zum Platzen bringen“

Aus ff 30 vom Donnerstag, den 29. Juli 2021

Alexandra Angerer
Alexandra Angerer schlüpft als AliPaloma in eine Rolle – sie sagt: „Da getraue ich mich sehr viel mehr, lehne mich weiter aus dem Fenster hinaus.“ © Alexander Alber
 

Ein Sommergespräch mit der Künstlerin und Feministin AliPaloma über Sexismus, Komfortzonen und die Frage, was Kunst soll.

Die Julisonne strahlt hinter den letzten Regenwolken hervor, Alexandra Paloma Angerer kommt mit dem Fahrrad zum Interview, sie hat es nicht so weit zu ihrem Coworking-Space-Atelier in Stufels, dem ältesten Stadtteil von Brixen. Die freischaffende Künstlerin ist eine ruhige junge Frau mit sanfter Stimme. Gleichwohl, es steckt viel Kraft in ihrem Tun. Viele ihrer Arbeiten konzentrieren sich auf Frauen, wie sie sind, wie sie sein sollten. Seit 2016 arbeitet sie an ihrem „vulvaproject“, das sind Schmuckanhänger in Form der Vulva. Sie will damit Tabus brechen und sagen: Alle Körper

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