Leben

Es war einmal eines Schneiders Tochter

Aus ff 46 vom Donnerstag, den 18. November 2021

Maria Luisa Manna
In der Gastronomie zu arbeiten, ist für Maria Luisa Manna ein „enormes Privileg“: Wo anders, sagt sie, könne man „glücklich sein, wenn man andere glücklich macht?“ © Othmar Seehauser
 

Maria Luisa Manna, halb Südländerin, halb Habsburger Vielvölkerstaat, hat sich in Montan ihren Traum verwirklicht: das Manna Resort. Es ist das Ergebnis einer langen Reise, die nur versteht, „wer nicht eng, sondern weit denkt“.

Wer ein Haus gebaut hat – oder vielleicht ein Hotel –, der kennt die Situation, die man immer vermeiden wollte, die aber trotzdem irgendwann eintritt: das perfekte Chaos. Jeder Zeitrahmen ist gesprengt, plötzlich sind sie alle da und schwirren wie aufgescheuchte Wespen durch das, was längst fertig sein sollte, aber immer noch Baustelle ist: Tischler, Elektriker, Maler, Gärtner, Schlosser, Heizungstechniker, Möbelpacker ... In fünf Tagen ist Eröffnung, aber wie um Himmels willen soll man das schaffen?

Ausgerechnet an einem solchen Tag platzt auch noch die ff ins

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