Leben

Es hat plopp gemacht

Aus ff 07 vom Donnerstag, den 17. Februar 2022

Josef Reiterer
Das perlt: Sekt wird weder geschüttelt noch gerührt. Sonst habe man eine müde Suppe im Glas, warnt Josef Reiterer. © Ludwig Thalheimer
1

Josef Reiterer macht Sekt auf 1.200 Metern mit fremden Trauben, seine Kellerei ist die höchstgelegene in Europa. Er lebt mit dem Sekt und versteht es, seine Arbeit zu zelebrieren.

Jetzt trinken wir erst mal ein Glasl“. Eine Führung in der Arunda-Sektkellerei von Josef „Sepp“ Reiterer, der höchsten in Europa, wie der Hausherr gerne erzählt, beginnt wenig überraschend mit dem Endprodukt: einem Glas Sekt. Der 75-Jährige hat eine halbvolle Flasche aus dem Kühlschrank geholt, noch während er den Sekt einschenkt, steigen die Kohlensäure-bläschen auf, die hier Perlen genannt werden. Reiterer schaut zuerst aufs und dann ins Glas, er freut sich. Es ist ein Cuvée Marianna, für den er sich entschieden hat, die Linie ist nach seiner Ehefrau benannt. Die Möltner

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

1 Kommentar
Günther Stocker
21. Februar 2022, 18:39

Weinbauchschule... antworten

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.