Leben

Von New York nach Toblach

Aus ff 13 vom Donnerstag, den 31. März 2022

Gianni Poli
„Entweder du hast die DNA, oder du hast sie nicht“: Gianni Poli am Montag dieser Woche beim Fototermin mit ff in Bruneck. © Iwan Foppa
 

Gianni Poli aus Brescia war in den Achtzigerjahren einer der besten Marathon-Läufer der Welt – und wurde dann zum Pusterer. Der Ausnahme-Runner im ff-Porträt.

Der letzte Kilometer. Den Central Park hat er hinter sich. Links und rechts der Straße Tausende Menschen, die ihm zujubeln. Ein Dutzend Fotoreporter auf Motorrädern flankieren ihn. Gleich ist’s geschafft. Zeig ja dein Leibchen her, hatte der Sponsor ihm aufgetragen, das ist wichtig. Auch solche Dinge gehen ihm jetzt durch den Kopf. Hundert Meter noch. Aber die scheinen nicht enden zu wollen. Pass auf, Gianni, sagt er sich immer wieder, lass ja nicht nach, konzentriere dich, bleib hellwach. Noch fünfzig Meter. Jetzt spürt er, dass die Beine ihn in Stich lassen. Wie hat der Trainer

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