Die letzten Milchmacher
Die Lage der Südtiroler Milchbauern ist ernst. Hohe Kosten, zu niedrige Erträge, viel Tradition, wenig Erneuerung. Stehen die kleinen Bauern vor dem Ende?
Aus ff 25 vom Donnerstag, den 23. Juni 2022
Die Südtiroler Kellereien machen es ihren Kern-Kunden und Stamm-„Pípplern“ nicht leicht: Hat man auf der anderen Seite des „Búdels“ endlich seinen Lieblingstropfen gefunden, sagen wir seinen Vernatsch „Pagis“, seinen Kalterer See „Leuchtenburg“ oder seinen Weißburgunder „Weißhaus“, dann geht irgendwann der Vorstand her oder eine Agentur von weit auswärts und streicht die Etikette durch, um unter neuem Namen neue (Liebhaber-)Gurgeln und Feinspitz-Gaumen zu erobern. Ja, die Südtiroler Kellereien häuten sich gerne, geben ihren alteingesessenen/-getrunkenen Namen
Die Lage der Südtiroler Milchbauern ist ernst. Hohe Kosten, zu niedrige Erträge, viel Tradition, wenig Erneuerung. Stehen die kleinen Bauern vor dem Ende?
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