Leben

Greta Maria Pichler beantwortet den ff-Fragebogen

Aus ff 01 vom Donnerstag, den 04. Januar 2024

„Ich bin Anhängerin von Demokratie, ­Menschenrechten, Klimaschutz.“ Greta Maria Pichler © Natalia Raich
 

Die Brixner Autorin hat eine schlechte Telefonverbindung und kann gut Streit schlichten.

Ihre erste Erinnerung?

Frühstück bei Oma und Opa.

Thema des letzten Telefongesprächs?

Briefe und Proteste.

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Isola Filicudi.

Das beste Buch oder die beste Serie?

Momentan „Ich erkenne eure -Autorität nicht länger an“ von Glenn Bech.

Der letzte Rausch?

Schlechte Telefonverbindung – immer wieder Rausch(en).

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Zuerst Menschen, dann meinen Laptop.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Parmigiana von Leo.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

Umzug in den 5. Stock ohne Lift.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

... ohne es zu hinterfragen, vor langer Zeit.

Erste Lust?

Kaffee.

Sie sind Anhängerin von ...

... Demokratie, Menschenrechten, Klimaschutz.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

Streit schlichten.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

... Preiselbeermarmelade.

Was ist das Tolle/Olle an Social Media?

Tolle: Vernetzung; Olle: Illusion

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

Überfremdung.

Was hält Sie in Südtirol?

Familie und Landschaft.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Ein neues Windsurfbrett.

Das möchten Sie können ...

... Wingfoilen, viele Sprachen sprechen und vieles mehr.

Drei Wörter, die Sie beschreiben:

neugierig, empathisch, kritisch.

Sie träumen von ...

... mehr ehrlicher Dialogbereitschaft.

Ihr größter Fehler?

Einige kleine.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Diverse Überschriften.

Ich wäre gern für einen Tag ...

... unsichtbar.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Spenden, Kultur fördern und reisen.

Der beste Geruch?

Zitronengras.

Nehmt mir alles, außer ...

... meine Familie.

Kurzbio

Greta Maria Pichler, geboren 1996 in Bozen. Studium der Philosophie und Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. War Mitherausgeberin von „alles oder nichts wortet: Festschrift für Ferdinand Schmatz“ und von einigen Ausgaben der Wiener Literaturzeitschrift JENNY. Von 2020 bis 2022 Kuratorin der ­Literaturpassage im Museumsquartier Wien und Vorstandsmitglied der AutorInnenvereinigung SAAV. Derzeit Mitglied des Teams von ZeLT – Europäisches Zentrum für Literatur und Übersetzung. 2022 Preisträgerin des 30. Open Mike. 2024 erscheint ihr Debüt bei Rohstoff von Matthes & Seitz Berlin.

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