Jonas Prieth beantwortet den ff-Fragebogen

Der künstlerische Koordinator des Südtiroler Theaterverbandes träumt davon, von seiner Kunst leben zu können. „Nett“ möchte er nie mehr hören.

Ihre erste Erinnerung?

Altes Radio mit Pumuckl--Hörspiel.

Thema des letzten Telefongesprächs?

Meine Aufgaben als Pate bei der -Erstkommunion meiner Nichte.

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Auf die Bahamas.

Das beste Buch oder die beste Serie?

„Die Zukunft ist schön“ von Dirk Bernemann.

Der letzte Rausch?

Bei der Ausstandsfeier eines Freundes.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Meine Gitarren.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Alles, was Werner Unterhofer im „Pirbamer“ am Ritten auf den Teller zaubert.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

Dreimal in Folge Eishockeymeister mit dem HC-Zone.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

... bei der Premiere von „Dinge, die ich sicher weiß“.

Erste Lust?

Die Lust, neue Dinge zu entdecken.

Sie sind Anhänger von ...

... Weitsicht und Empathie.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

Kochen.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

... Bier für unerwartete Gäste.

Was ist das Tolle/Olle an Social Media?

Die Vernetzung von Menschen, aber leider oft mehr Schein als Sein.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

Nett (im Theater).

Was hält Sie in Südtirol?

Familie, Freunde, die Liebe und meine Arbeit.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Ein Laptop.

Das möchten Sie können ...

... Klavier spielen.

Drei Wörter, die Sie beschreiben:

gelassen, humorvoll, enthusiastisch.

Sie träumen davon ...

... von meiner Kunst ohne Probleme leben zu können.

Ihr größter Fehler?

Zu früh von zu Hause ausgezogen zu sein.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Theaterskripte.

Ich wäre gern für einen Tag ...

... eine Hummel.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Mit so viel Geld könnte ich nicht umgehen.

Der beste Geruch?

Frühlingsduft am Morgen.

Nehmt mir alles, außer ...

... meinen Mut.

Kurzbio

Jonas Prieth, ­geboren im September 1992, schnupperte bei Schulmusicals Bühnen­luft. 2011 bekam er unverhofft eine Rolle in der Theater­gruppe Ober­bozen und fand ­Gefallen daran. Er spielte bis dato bei ­diversen ­Südtiroler Bühnen sowie Film- und Fernseh­produktionen mit. 2016 beschloss er, die Spielleiterausbildung zu machen. Im selben Jahr gründete er seine eigene Gruppe „Piratarrrt“ und bildete sich im Bereich Bühnenregie und Schauspiel in München weiter. Seitdem ist er als ­Regisseur auf verschiedenen Theaterbühnen in Südtirol unterwegs. 2024 übernahm er die Position des künstlerischen ­Koordinators beim Südtiroler ­Theaterverband.

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