Das gemeinsame Europa treibt den österreichischen Schriftsteller Robert Menasse um. Diese Wahl, sagt er, sei eine Warnung. Was, wenn man sie nicht ernst nimmt?
Leben
Mirco Marchiodi beantwortet den ff-Fragebogen
Aus ff 24 vom Donnerstag, den 13. Juni 2024
Der Journalist befindet sich in einem Arbeitsrausch und ist ein Anhänger der Fußballmannschaft GS Excelsior.
Ihre erste Erinnerung?
Spielen im Garten mit meiner -Schwester Patrizia.
Thema des letzten Telefongesprächs?
Wohnungsnot und Immobilienpreise in Bozen.
Wohin würden Sie morgen früh verreisen?
Safari in Afrika.
Das beste Buch oder die beste Serie?
Buch: Der kleine Prinz. Serie: NCIS.
Der letzte Rausch?
Ist schon länger her. Aber ich befinde mich in einem Arbeitsrausch ...
Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?
Zuerst versuche ich, alle Personen in Sicherheit zu bringen.
Lieblingsmenü? Lieblingslokal?
Wienerschnitzel bei Mama. Und Pizza.
Was war Ihre größte sportliche Leistung?
Verschiedene Radlangstreckenrennen, darunter Paris–Roubaix.
Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...
... gestern Abend.
Erste Lust?
Schokolade.
Sie sind Anhänger von ...
... AC Milan und GS Excelsior, einer Bozner Fußballmannschaft, die auf Fair Play setzt und jedem eine Chance gibt, unabhängig von seinem Talent.
Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:
Anna, meine fünfjährige Nichte,
sagt, ich kann gut zeichnen. Stimmt aber nicht ganz ...
In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...
... Pesto.
Was ist das Tolle/Olle an Social Media?
Toll: die Möglichkeit, den Kontakt zu alten Freunden wiederherzustellen. Weniger toll: die Informationsflut und die Schwierigkeit, diese zu überprüfen.
Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?
Es ist ein Satz. „Wieso anders? Das haben wir immer so gemacht.“
Was hält Sie in Südtirol?
Familie, Arbeit, Lebensqualität.
Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?
Ein neues Rennrad.
Das möchten Sie können ...
... noch mehr Sprachen.
Drei Wörter, die Sie beschreiben?
Ausgewogen, zuverlässig, lösungsorientiert.
Sie träumen von ...?
... eine Reise ist immer wieder einen Traum wert.
Ihr größter Fehler?
Manchmal bin ich zu geduldig.
Was lesen Sie auf dem Klo?
Meistens gar nichts.
Ich wäre gerne für einen Tag ...
... nicht mit all den negativen Schlagzeilen konfrontiert, die jeden Tag in die Redaktion flattern. Etwas mehr Optimismus und Zuversicht für die Zukunft würde uns allen guttun.
Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?
In sichere Anleihen investieren und mir dann Zeit nehmen, um gut zu überlegen, was ich damit am besten machen kann.
Der beste Geruch?
Frischer Kaffee gleich nach dem Aufstehen.
Nehmt mir alles, außer ...
... Gesundheit und Familie. Alles andere ist meistens ersetzbar.
Kurzbio
Mirco Marchiodi, Jahrgang 1978, lebt in Bozen. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Bocconi-Universität in Mailand arbeitete er als Journalist. Er war jahrelang Redakteur der Tageszeitung Alto Adige, arbeitete auch für den Sole24ore und die Südtiroler Wirtschaftszeitung. Ab 2012 war er Koordinator der Abteilung Wirtschaftsstudien und Kommunikation im Südtiroler Unternehmerverband. Seit 1. Mai 2024 ist er Direktor der Tageszeitung Alto Adige.
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