Leben

Mann mit Behinderung und viel Mut

Aus ff 33 vom Mittwoch, den 14. August 2024

Martin Dissertori im Flur seiner Wohnung in St. Pauls: „Hätte ich damals in der Klinik in Hermagor bleiben müssen, hätte mir wegen des Wundbrandes vermutlich das linke Bein amputiert werden müssen.“ © Alexander Alber
 

Martin Dissertori leidet seit seiner frühen Kindheit an einer spastischen Teillähmung. Deswegen musste er allerhand durchmachen – unterkriegen ließ er sich aber nie.

Auf frühen Fotoaufnahmen sieht man ihn einem Ball nachlaufen. Oder im Fußballtrikot stolz vor der Haustür stehen: roter Schopf, rundes Gesicht, ein Lachen auf den Lippen. Auf den ersten Blick ein ganz normaler Junge. Man denkt sich, dass Martin Dissertori ein fröhliches Kind gewesen sein muss. Erst auf den zweiten Blick sieht man, dass sein linkes Bein kürzer ist. Und dass das mit dem Fußballspielen wohl doch nicht ganz so einfach war. Martin Dissertori, heute 61, hat es nicht leicht. Das war es nie.

Er leidet seit der frühen Kindheit an einer spastischen Teillähmung. Davon

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