Leben

Der hat Pfeffer

Aus ff 45 vom Donnerstag, den 07. November 2024

Grüner Veltliner: früher ein Kopfwehwein, heute ein wunderbarer Tropfen. © Archiv
 

Grüner Veltliner, Teil 1: leicht, süffig und spritzig in seiner Jugend – cremige Opulenz, wenn er ins reife Alter kommt.

Die Herkunft des Grünen Veltliners ist, wie bei vielen alten Rebsorten, nicht zweifelsfrei feststellbar. Möglicherweise ist Österreich sein Ursprungsland, dort ist er die wichtigste Rebsorte. DNA-Analysen im Jahr 1998 identifizierten Traminer als einen Elternteil vom Grünen Veltliner. 2000 wurde in St. Georgen im Burgenland ein alter Rebstock entdeckt. Die unbekannte Rebsorte wurde fortan wie der Ort selbst benannt. Im Jahr 2007 klärte eine DNA-Analyse auf, dass es sich bei St. Georgen um den zweiten Elternteil vom Grünen Veltliner handelt.

Grüner Veltliner lässt sich als

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.