Leben

Meraner Gemisch

Die „Supercommissaria“: So wird Elisabetta Spitz genannt, weil sie das „M.O.S.E.“, das skandalumwitterte Sperrwerk gegen die Fluten in Venedig, zum Laufen brachte. © Alexander Alber
 

Elisabetta Spitz war die „Supercommissaria“ für den Hochwasserschutz in Venedig. Sie lebt jetzt wieder in Meran, der Stadt ihrer Vorfahren. Ruhe gibt sie auch in der Pension nicht.

Gegensätze ziehen sich an – was unter Menschen zutrifft, scheint auch zwischen Mensch und Tier der Fall zu sein. Etwa zwischen Elisabetta Spitz und ihrem Toypudel Zoe. Spitz führt ein strukturiertes Leben, doch faul wie ihr Hündchen, das ist sie nicht.

„Disziplin, Zielstrebigkeit, diese Tugenden“, sagt die Zweiundsiebzigjährige mit den blonden Stirnfransen, „haben mir meine Eltern vermittelt. Stillstand gibt es bei mir selten.“ Sie ist viel unterwegs, privat und beruflich, fährt Ski, wandert gerne. Mehrmals in der Woche klingelt um sieben Uhr früh ihr Telefon:

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.