Leben

Gibt es noch Landgasthäuser?

Auf zur Landpartie: Trotz Massentourismus findet man noch die eine oder andere schräg-­gemütliche Stube. © Archiv
 

Besuch des „Paulser Hofs“, St. Pauls. Der „Seeperle“, Kaltern. Der „Alten Post“, Atzwang.

Wahrscheinlich hat die Oma der Extrawurst übertrieben, als sie aus dem Schweizer Urlaubsdomizil schrieb: „Hier wird mit Kenntnis und Liebe gekocht! So etwa im Gasthaus am See, wo der Wirt und Koch als leidenschaftlicher Fischer nur fangfrische Ware verarbeitet. In einem solchen Lokal bilden der Wirt, seine Familie und das Personal eine Einheit, sie gewähren Gastfreundschaft, pflegen die Tradition und sorgen – bei einem Arbeitstag von oft zwölf Stunden – für das Wohl ihrer Gäste.“

Das klingt, in Zeiten des Massentourismus, wie ein Märchen aus alten Zeiten. Aber

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