Panorama

Palermos Überraschungszug

Aus ff 08 vom Donnerstag, den 23. Februar 2017

Francesco Palermo
Die Zweisprachigkeit in den Schulen fördern, ohne das Recht auf den muttersprachlichen Unterricht in Frage zu stellen: Francesco Palermo hat einen brisanten Verfassungsgesetzentwurf vorgelegt. © Alexander Alber
 

Schule: (nd) Ist es Francesco Palermo gelungen, den sprichwörtlichen gordischen Knoten zu durchtrennen? Mit seinem Verfassungsgesetzentwurf glaubt der SVP-PD-Senator jedenfalls, die Lösung für eines der hartnäckigsten Probleme Südtirols gefunden zu haben: die Verbesserung des Zweitsprachenunterrichts an den Schulen.
Der Vorschlag: Artikel 19 des Autonomiestatutes, der das Recht auf den muttersprachlichen Unterricht garantiert, soll beibehalten werden, aber einen Zusatz erhalten. Darin soll festgeschrieben werden, dass in einzelnen Klassen auf Wunsch die Hälfte

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