Aus ff 36 vom Donnerstag, den 07. September 2017
Glosse: „Ja, es stimmt. Ich suche ein Haus in Meran.“ Das Zitat stammt von keinem Geringeren als Silvio Berlusconi, nachzulesen in der Tageszeitung Alto Adige vom vergangenen Sonntag. Ich kann mich an einige Zitate des Cavaliere erinnern, aber keines – das gebe ich als Meraner gerne zu – hat mich so aufgewühlt. Natürlich wäre man sofort verleitet, ihm über den Zaun des Palace-Hotels zuzurufen: Suche nicht, wo du nichts zu suchen hast! Aber nein, so sind wir nicht.
Wir Meraner sind tolerante Leute, wir können mit Pflanzen und Gartenzwergen, mit
Gustav Hofer lebt seit über 15 Jahren in Rom. Er leidet an diesem Land und kommt trotzdem nicht von ihm los. Ein Sommergespräch mit dem Filmemacher über die politische Ignoranz, die drogenreiche Luft in der Stadt – und die Krise des italienischen Mannes.
Er war einer der großen Dichter des 20. Jahrhunderts. Und ein Faschist. Die Literaturtage in Lana haben gezeigt: Ezra Pound lässt niemanden kalt.
EU-Kolumne von Katharina von Tschurtschenthaler: Die Brüsseler Sommerpause neigt sich dem Ende zu, doch so richtig genießen konnte ...
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