Panorama

Max G. Fischnaller beantwortet den ff-Fragebogen

Aus ff 42 vom Donnerstag, den 21. Oktober 2021

Max G. Fischnaller
Max G. Fischnaller: „Ich wäre gern für einen Tag Gott. Um die Patzer vom sechsten Tag auszubügeln.“ © Privat
 

Der Pusterer Schauspieler würde gerne nach Mittelerde verreisen und weiß immer, wo Norden ist.

Ihre erste Erinnerung?

In der Stube auf der Ofenbank. Es ist Sommer. Meine Mutter ist bei mir.

Thema des letzten Tischgesprächs?

Babyplanung und die Zukunft.

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Nach Mittelerde.

Das beste Buch, das Sie zuletzt ­gelesen haben?

Stephen King. ES.

Der letzte Rausch?

Das Kellerkonzert mit meiner AC/DC-Coverband „Deers On Lake“.

Ihr liebstes Kleidungsstück?

Meine orangenen Bergschuhe. Damit wird der Tag zum Abenteuer.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Meine Frau, meine Familie und – falls noch eine Hand frei – meine rote SG.

Sie besitzen ein Abonnement für …

Fünf Vorstellungen im Akademie­theater. Und ich krieg’ die ­Bühnen-­Zeitung gratis.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Spinatomelett mit Tomaten- und ­Bohnensalat bei meiner Tante Mari. Und dann Himbeeren mit Vanilleeis.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

Vielleicht mein Truffaldino heuer beim Salzburger Straßentheater.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

Zu meiner Mutter. Für meine Familie.

Erste Lust?

Im Quelle-Katalog Bademode schauen, glaube ich. Oder die Nintendo-64-Konsole.

Sie sind kein Anhänger von ...

Pessimismus, Stress, Polarisierung und Intimpiercings.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

Ich weiß immer, wo Norden ist.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

Milch. Sofern ich’s nicht vergessen hab’.

Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?

Puh, schwierig. Aber Vati und Mutti gehören auf jeden Fall dazu.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

Terror.

Was hält Sie in Südtirol?

Meine Familie. Meine ­Wurzeln, die Schönheit unserer Berge und die Schwerkraft natürlich.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Zwei neue, gscheite ­Matratzen von „Grüne Erde“.

Das möchten Sie ­können ...

Mit AC/DC mal vor 100.000 Menschen ­lauten Rock ’n’ Roll spielen.

Was essen Sie zum Frühstück?

Milch mit ­Cornflakes. Das kann ich den ­ganzen Tag essen.

Ihr Wunsch an die Fee?

Weltfrieden natürlich, sowie genügend Glück und ein Happy End für alle.

Ihr größter Fehler?

Ist ein Teil von mir. Genauso wie mein größter Nichtfehler.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Social Media oder Magazine meiner Frau.

Ich wäre gern für einen Tag ...

Gott. Ich würd’ so gern ein paar Patzer vom sechsten Tag ausbügeln.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Etwas hoffentlich Gutes und Sinnhaftes.

Der beste Geruch?

Wälder, Kuhmist, zu Hause.

Nehmt mir alles, außer ...

Die Liebe, die Natur, die Musik und die Kunst in all ihren Formen.

Kurzbio

Max G. Fischnaller, geboren 1992, Schauspieler und Musiker, aufgewachsen auf einem Bauernhof im Pustertal; am Theater und im Film zwischen Wien und Südtirol unterwegs, Angus-Young-Imitator bei „Deers On Lake“, frisch verheiratet und Papa-in-spe; Vielfraß und Genussschläfer, Gipfelstürmer, Kuhflüsterer, Videospiel-Liebhaber und im nächsten Leben ­hoffentlich ein Hobbit. Aktuell mit Samantha Steppan auf Zukunftspoesiereise durch die Südtiroler Bibliotheken und ab 9.11. in „Atmen“ am Theater in Meran zu sehen.

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