Panorama

„Aufarbeitung bleibt diözesanes Bemühen“

Aus ff 04 vom Donnerstag, den 27. Januar 2022

Benedikt XVI. bei seinem Papstbesuch
Benedikt XVI. bei seinem Papstbesuch in Südtirol im Jahre 2008: Er findet keine Schuld bei sich. © Alexander Alber
 

Missbrauch – Katholische Kirche

(ml) Das jüngste Gutachten zu Missbrauchsfällen in der bayerischen Kirche hat für internationales Aufsehen gesorgt. Nicht zuletzt weil der emeritierte Papst Benedikt XVI. (94) in seiner Zeit als Erzbischof von München offenbar bei einschlägig vorbelasteten Priestern regelrecht die Augen verschlossen hat.

Das Missbrauchs-Gutachten von Münchner Rechtsanwälten spricht von 500 zweifelsfrei nachgewiesenen Fällen von Kindern und Jugendlichen, die seit 1945 allein in der Diözese München-Freising sexuell missbraucht wurden. Aus Sicht der Gutachter gibt es in mehreren Fällen ein

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