Panorama

Der Schulterklopfer

Aus ff 05 vom Donnerstag, den 03. Februar 2022

Gericht
Tobias Gritsch (rechts) spricht mit Anwalt Canestrini (links neben dem sitzenden Angeklagten Karl Bär): Der Vorwurf der üblen Nachrede ist vom Tisch, im Mai muss sich Bär noch gegen den Vorwurf der Markenrechtsverletzung verteidigen. © mf
 

Justiz – Pestizidprozess: (mf/avg) Nach eineinhalb Jahren fand der „Pestizidtirol“-Prozess um den deutschen Bundestagsabgeordneten Karl Bär am vergangenen Freitag seinen vorübergehenden Höhepunkt in einer Posse am Bozner Landesgericht. Bär war als (nunmehr ehemaliger) Mitarbeiter beim Verein „Umweltinstitut München“ der üblen Nachrede angeklagt: Ein satirisches Plakat in der Münchner U-Bahn verfremdete vor fast fünf Jahren die damalige Tourismuswerbung mit dem Slogan „Südtirol sucht saubere Luft“.

Am Freitag war von zunächst über 1.300

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