Politik

Obamas Erbe

Aus ff 04 vom Donnerstag, den 26. Januar 2017

Barack Obama
Barack Obama bei seiner Abschiedsrede in Chicago am 10. Januar 2017: „Für Europa war Obama nur teilweise ein guter Präsident.“ © AFP/Joshua Lott
 

Was bleibt vom 44. US-Präsidenten, der von Europa mit so großen Hoffnungen empfangen wurde? von Roland Benedikter

Obamas Bilanz ist gemischt – wie bei allen führenden Politikern, und wie in der Realität fast notgedrungen. Der nach 43 weißen Präsidenten erste schwarze Präsident Amerikas wollte in seiner Amtszeit 2009–2017 in jeder Hinsicht Reformer, Erneuerer, Aufrüttler und Ursprungsetzer sein: ein Eröffner humanerer Horizonte und einer neuen Gemeinschaftsbildung – auf der Grundlage jenes rhetorisch großartigen politischen Idealismus, dank dem er kometenhaft aufstieg und schließlich gewählt wurde. Obama wollte Amerika auf neue Grundlagen stellen – sowohl außen- wie innenpolitisch.

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