Politik

Ein Mann für alle Fälle

Aus ff 14 vom Donnerstag, den 06. April 2017

Daniel Alfreider in Rom
Die römische Leichtigkeit hat Daniel Alfreider in der parlamentarischen Politik zwar noch nicht gefunden, ab und zu gibt es aber auch in der hohen Politik gesellige Abende. Hier bei einem Geburtstagsumtrunk vergangene Woche in Rom, mit Mitarbeitern der Autonomiegruppe im Senat, Senator Karl Zeller und Lukas Comploi, Alfreiders persönlichem Mitarbeiter. © Alexander Alber
 

Daniel Alfreider will alles sein: Ladinerhoffnung, Modernisierer der Autonomie, Landesrat in spe. Der SVP-Kammerabgeordnete gilt für viele als „Wunderwaffe“ der SVP. Dabei bewegt er sich freilich auf einem schmalen Grat.

Daniel Alfreiders Gesicht sieht aus wie in Stein gehauen. Kein Tröpfchen Schweiß auf der Stirn, obwohl er seit einer knappen Stunde zunächst die dickflüssige Suppe und dann auch noch die Pasta mit viel frischem rotem Peperoncino obendrauf isst und nebenbei ununterbrochen redet. Es geht um die Grenzen der Wirksamkeit und die Fallstricke der römischen Politik und, natürlich, auch um das Ladinergesetz.
Ein Abendessen vergangene Woche in einem kleinen Restaurant in der Nähe des Pantheon in Rom, der Stadt, die mehr Kirchen als das Jahr Tage hat, eine prächtiger als die andere.

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