Samantha Endrizzi
Die Geschäftsführerin des Katholischen Familienverbandes liebt Milch und Sekt. Der Satz „Ich schaffe es nicht“ ist nicht der ihre.
Aus ff 20 vom Donnerstag, den 18. Mai 2017
Hier war der Nullpunkt der Freiheitlichen, nirgendwo sonst waren sie in jüngster Vergangenheit so weit unten wie auf diesem Platz vor dem Südtiroler Landtag. Als sich die damalige Parteiobfrau mit ihren Parteimannen auf die Bühne stellte, regnete es Pfiffe, Pöbeleien und Buhrufe. Wütende Menschen riefen: – „Wir sind enttäuscht von euch!“ – „Ihr seid alles Lumpen!“ – Auf einem der Schilder neben der Bühne sah man einen Galgen, an dem ein Politiker hängt. Gemeint waren jene Abgeordneten, die üppige Rentenvorschüsse eingesteckt hatten. Und sie alle sollten das Geld,
Die Geschäftsführerin des Katholischen Familienverbandes liebt Milch und Sekt. Der Satz „Ich schaffe es nicht“ ist nicht der ihre.
Mit der Vertreibung der Juden in den Dreißiger- und Vierzigerjahren hat Südtirol einen Teil von sich selber vernichtet. Eine hochemotionale Begegnung mit den Nachkommen der vertriebenen Juden.
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